Unsere Geschichte

1949 – 2024

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1949

Gründung der kwg im „Berghölzchen-Restaurant“ in Hildesheim

1949 gründeten 78 Gesellschafter aus dem Landkreis Hildesheim-Marienburg die kwg. Zu den Gesellschaftern gehörten 55 Gemeinden aus dem Landeskreis, 19 Privatunternehmen und vier Wohnbaugenossenschaften- und vereine.

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1951

Fertigstellung der ersten Wohnsiedlung der kwg: 54 Wohnungen wurden in Sarstedt an deutsche Flüchtlinge übergeben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchteten in den Landkreis Hildesheim-Marienburg knapp 57.000 Menschen. Die neuen Mieter in Sarstedt lebten bis 1951 mit ihren Familien notdürftig in Baracken.

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1953

Große Wohnraumausstellung der kwg am Langen Hagen in Hildesheim

Die ersten Mieter der kwg waren Flüchtlinge und Ausgebombte ohne Hab und Gut. In der Wohnraum-Ausstellung lernten sie erschwingliche Zimmereinrichtungen für ihre neuen Wohnungen kennen.

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1954

Umzug der kwg in ein eigenes Verwaltungsgebäude in der Kaiserstraße 21 in Hildesheim

Anfangs war die kwg räumlich und personell eng mit der Kreisverwaltung Hildesheim-Marienburg verbunden. 1954 zog sie aus dem Kreishaus aus und baute eine eigenständige Verwaltung auf.

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1955

Erste Mietpreiserhöhung der kwg von 1,- DM auf 1,10 DM bis 1,20 DM pro/qm.

Das monatliche Familieneinkommen der Mieter betrug ca. 500,- DM. Die durchschnittliche Monatsmiete lag bei 57,- DM vor der Preiserhöhung, danach bei maximal 68,40 DM.

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1965

Fertigstellung des ersten Fahrstuhlhauses der kwg am Hohen Kamp in Sarstedt

In Sarstedt wurden 1965 vier neunstöckige Mietshäuser mit je 16 Drei-Zimmer-Wohnungen (70 - 73 qm) und je 16 Zwei-Zimmer-Wohnungen (56 – 61qm) bezugsfertig. Diese Fahrstuhlhäuser ermöglichten einen kostengünstigen Wohnungsbau.

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1965

Die ersten „Altenwohnungen“ der kwg in Bockenem und Sarstedt

Altenwohnungen waren nicht barrierearm. Das Besondere an ihnen war die Lage in der Nähe von Einkaufszentren und ihre Ausstattung mit einer Zentralheizung und Einbauküche.

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1967

Bau der ersten Mietshäuser der kwg in Großtafelbau- weise Auf dem Klei in Sarstedt

In Großtafelbauweise (auch: Plattenbauweise) entstanden 251 kwg-Wohnungen in drei- bis achtgeschossigen Häusern. Diese effiziente Bauweise führte allerdings zu hohen Sanierungskosten nach nur knapp zwei Jahrzehnten.

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1972

Fertigstellung des höchsten Gebäudes der kwg in der Paul-Keller-Straße 8 in Hildesheim-Ochtersum

Das elfgeschossige Haus bietet Platz für 42 Mietwohnungen mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 77 qm.

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1976

Reihenhäuser in Sarstedt wurden mit einem Spezialseil zersägt.

Nachdem in Sarstedt und Hildesheim-Ochtersum Doppelhäuser wegen mangelhafter Schallisolierung für Klagen der Eigentümer gesorgt hatten, ließ die kwg die Haushälften zur Erhöhung der Schallisolierung durchtrennen.

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1989

Die ersten Computer in der kwg-Verwaltung

Noch 1983 postulierte der kwg-Geschäftsführer Sendler: „Niemand sollte sich wundern, wenn der Einsatz von Computern Arbeitsplätze vernichtet.“ Als Sendler 1989 in den Ruhestand trat, wurden umgehend die ersten Computer angeschafft.

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1994

Landessieger im Städtebaulichen Wettbewerb

Gemeinsam mit der Planungsgemeinschaft Nord aus Rotenburg/Wümme wurde die kwg für die „konsequente Realisierung von qualitätvollem und besonders preisgünstigem Wohnungsbau“ niedersächsischer Landessieger.

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1997

Eröffnung der Kundencenter in Sarstedt, Bad Salzdetfurth/Bockenem

Mit der Eröffnung von Kundencentern seit 1997 wurde die persönliche Betreuung der Mieter vor Ort zu einem Qualitätsmerkmal der kwg. Heute stehen Kundencenter in Hildesheim, Sarstedt und Alfeld zur Verfügung.

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2007

Der Umwelt zuliebe: der Umbau des Sarstedter Heizwerks

Das Heizwerk wurde 1965 für den Betrieb mit Schweröl erbaut. Aus Umweltgründen stellte die kwg 1985 auf Erdgas und 2007 auf die Feuerung mit Holzpellets um. Der CO2 - Ausstoß konnte dadurch um jährlich 1.000 Tonnen gesenkt werden.

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2012

Nachhaltig in Sarstedt

Die kwg investierte 642.000 Euro in die Sanierung eines von der Stadt Sarstedt erworbenen Hauses in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Denn „das nachhaltigste Gebäude ist das, das bereits gebaut ist“.

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2013

Fertigstellung der Seniorenwohnanlage ARGENTUM Am Ried in Sarstedt

Mit dem Haus Am Ried stellte die kwg 23 Wohnungen und einen Mietertreff für „intelligentes Wohnen im Alter“ fertig. Sie bieten altersgerechte Assistenzsysteme und Betreuungsangebote für den Bedarfsfall. Es ist das erste Haus aus dem erfolgreichen ARGENTUM-Programm.

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2015

Das emotionale Zentrum der Stadt Bad Salzdetfurth erhalten

Nach der Schließung des ehemaligen Hotels „Kaiserhof“ in Bad Salzdetfurth begann der Verfall eines Hauses, das vielen Menschen ans Herz gewachsen war. Die kwg entwickelte es zu einer weiteren ARGENTUM-Wohnanlage mit Tagespflege weiter.

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2017

kwg Hildesheim in der Kaiserstraße 15

Am 7. April 2017 zog die kwg von seinem Verwaltungsgebäude in der Kaiserstraße 21 in das ehemaligen Kreishaus in der Kaiser- straße 15. Mit dem Umzug änderte sich auch der Name des Unternehmens in „kwg Hildesheim“ mit dem Slogan: „Zuhause um Hildesheim“.

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2018

Stabile Nachbarschaften und selbstbestimmtes Leben im Alter

In der Ortsmitte von Elze errichtete die kwg 2018 eine ARGENTUM-Wohnanlage mit einem Nachbarschaftstreff, Restaurant und einem Pflegedienst. Mit dem ARGENTUM-Konzept unterstützt die kwg ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

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2021

Baugleiche Mietshäuser in Gronau (Leine), Algermissen und Hasede

Die Errichtung von drei baugleichen Mietshäusern mit barrierefreien Zwei- und Drei-Raum-Wohnungen an verschiedenen Orten ermöglicht es der kwg, Kosten zu sparen und Wohnungen zu moderaten Mietpreisen anzubieten.

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2023

Das größte Neubauvorhaben der kwg: 96 Wohnungen im Hildesheimer Ostend

Auf einem ehemaligen Kasernengelände entsteht das neue Hildesheimer Stadtquartier Ostend. Die kwg stellte dort 2023 ein Wohnensemble mit zwei Gebäuden und einem grünen, vom Straßenverkehr abgeschlossenen Innenhof fertig.

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